Bei uns zuhause wird viel gewandert, geklettert und geritten, was ganz herrlich ist. Wir laufen auch viel barfuß und das auch gern im Wald. Allerdings muss man häufig mit etwas lädierten Füßen am Abend rechnen. Eine meiner ersten selbstgerührten Salben war entsprechend eine Fussbutter (schaut mal hier); die war zwar nicht besonders schick, erfüllte aber ihren Zweck.
Diese Butter hingegen riecht gut, hat eine wunderbare Konsistenz und zieht schön ein. Shea-, Kokos- und Kakaobutter sorgen für eine reichhaltige, pflegende Creme; Pfefferminz kühlt die Füße, Latschenkiefer lindert Schmerzen, Lavendel beruhigt, Teebaum schützt vor Entzündungen und Zitrone unterstützt die Zirkulation. Für geschwollene, gereizte, überlastete Füße eine Wohltat. Sie ist vegan und schnell herzustellen. Auch für strapazierte Füße in der Schwangerschaft kann ich sie mir gut vorstellen.
Ihr braucht:
50 Gramm Shea Butter
25 Gramm Kokosöl
25 Gramm Kakaobutter
10 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl
20 Tropfen ätherisches Latschenkieferöl
10 Tropfen ätherisches Lavendelöl
10 Tropfen Teebaumöl
10 Tropfen ätherisches Zitronenöl
Das Kokosöl in Wasserbad zum Schmelzen bringen. Sheabutter und Kokosöl in eine Schüssel geben, die ätherischen Öle und die geschmolzene Kakaobutter hinzugeben, alles gut mit dem Schneebesen oder einem Handrührgerät aufschlagen. Die Mischung stehen lassen und immer wieder einmal aufschlagen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (irgendwo zwischen Quark und Schlagsahne). Quirle bitte nicht ablecken.
Tipp: Zunächst Duschen gehen oder ein Fußbad machen, dann die Füße mit einem Bimsstein behandeln, rasch die Creme auftragen und Socken drüberziehen. Schlafen gehen. Am nächsten Morgen über weiche, glückliche Füße freuen. Wem das an Pflege nicht reicht, dem empfehle ich meine selbstgemachte Schrundensalbe.
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