Hättest du gewusst, dass im Durchschnitt 320.000 Einweg-Kaffeebecher pro Stunde in Deutschland entsorgt werden? (Quelle). Ich finde das ganz schön gruselig. Was das für Energie, Ressourcen, Logistik, Umwelt, Wirtschaft und letztenendes den Verbraucher an Belastungen mit sich bringt, kann man sich wohl kaum vorstellen.
Zurück zum Mehrwegbecher! Und das nicht nur für Kaffee. Bedenkt die Papp- oder Plastikbecher an Wasserspendern, am Imbiss, auf Grillfesten, im Flugzeug. Wer da einen eigenen Becher parat hat, spart eine Menge Müll und Konsequenzen. Dieser kleine Edelstahlbecher ist immer in meinem Rucksack zu finden und hat sich schon vielfach bewährt. Kann ja auch ein Thermosbecher sein, oder einfach eine leere Flasche. Wer fragende Blicke erntet, sollte sich nicht einschüchtern lassen. Ist ja nichts Schlimmes dabei, und vielleicht kommt so der ein oder andere unwissende Verbraucher auch mal auf Themen wie Müllvermeidung und Plastikfasten, der sich bisher keinerlei Gedanken dazu gemacht hat.
Posted by Kruemel on Juni 8, 2016 at 7:13 am
Ist leider aus Plaste, hat aber schon im Kinderferienlager gute Dienste geleistet.
Er ist immer in meiner Tasche und selbst die Enkel finden ihn super.
http://www.ossiladen.de
Klappbecher DDR mit Spiegel
Posted by cao on Juni 8, 2016 at 8:54 am
ich habe quasi immer und über ‚emil – die flasche‘ dabei! für dinge wie coffee to go hab ich nichts dabei, denn wenn ich mal einen trinken möchte, ist das ganz spontan. wäre es nicht spontan, würde ich den kaffee vermutlich auch gleich von zu hause mitnehmen 😉
greets cao
Posted by Petra K. on Juni 8, 2016 at 10:23 am
Plastikfasten – Das ist ein großartiges Wort.
LG Petra K.
Posted by zauberweib on Juni 8, 2016 at 4:28 pm
Du sprichst mir aus der Seele! Einwegbecher gehn gar nicht. Überhaupt find ichs grässlich, dass sich diese Unsitte des …to-go tatsächlich etablieren konnte. Entweder mach ich mir Zuhause ne Thermoskanne voll Kaffee/Tee… oder ich hab die Möglichkeit, auf Arbeit ein Heißgetränk zuzubereiten. Was soll dieser Unterwegs-Kram? Um der Welt zu zeigen, wie wichtig und wie beschäftigt ich bin, dass ich mir nicht mal mehr Zeit für nen Kaffee nehmen kann? Nicht mal am Schreibtisch. Boah. Geht ganet.
Ja, das Thema gehört zu meinen Lieblingsaufregern, ich weiß nicht, ob das durchgeklungen ist… 😉
Posted by Melanie on Juni 9, 2016 at 8:52 am
In meinen Augen demonstriert dieses to-go-gehabe nichts anderes, als dass die Leute sich selbst nicht mehr wert genug sind, inne zu halten.
Ich habe einen to-go thermobecher aus Metall und Kunststoff, der inzwischen Staub ansetzt.
Wenn ich was heißen trinken will, dann setz ich mich dabei hin, und sei´s um zu verhindern, dass ich mir die Schnute verbrenne!
Dann kann ich auch im Café aus einer echten Tasse oder einem Becher trinken.
Plastikfasten – ich zitiere – ein großartiges Wort und ein super Lebensmotto
Posted by Madame N. on Juni 9, 2016 at 10:41 am
Ein schöner Becher ist das. Wo hast du ihn gekauft, wenn ich fragen darf? Wir haben nämlich „nur“ Edelstahltassen für unterwegs… und ja, ganz viele Leute machen sich leider kaum Gedanken über irgendwas. Schade drum.
Posted by langsamerleben on Juni 9, 2016 at 11:12 am
Meinen Becher habe ich aus dem Auto meiner Omi, sie hatte immer eine Handvoll davon dabei, wenn wir mit ihr unterwegs waren. Jetzt fährt sie lange nicht mehr, ich habe dafür die Becher: zwei davon im Auto, einen im Rucksack, einen bei der Tagesmutter statt Trinklernbecher. Tassen sind da allerdings fast praktischer, man verbrennt sich bei Heißgetränken wenigstens nicht die Pfoten 🙂
Posted by natuerlichjesus on Juni 9, 2016 at 5:35 pm
Ich habe einen To-Go-Becher aus Porzellan, mit Silikonring damit man sich die Finger nicht verbrennt und einen Silikondeckel. Letzteren nutze ich aber nicht, weil ich den Becher meist im Büro nutze.
http://wp.me/p6YZ0Z-cJ
Mir ist es allerdings auch ein Rätsel, wie sich der Coffee-to-go durchsetzen konnte. Das Leben ist schon stressig genug…
Posted by Pappbecher – Öko? Bio? Freak! on Juni 12, 2016 at 11:53 pm
[…] Langsamerleben hat immer einen Alubecher […]
Posted by langsamerleben on Juni 14, 2016 at 7:28 am
Der Becher ist aus Edelstahl 😉
Posted by Julia on Juli 11, 2016 at 7:00 pm
Wird sofort korregiert!
Posted by Manfred on Juni 29, 2016 at 3:45 pm
Für die Umwelt währe es auch schon ein riesen Fortschritt, wenn der „to go“ Becher UND Deckel aus Papier währe. Rührstäbchen aus Holz gibt´s ja schon.
Mein Edelstahlbecher hat leider auch einen Plastikdeckel.
Posted by frausiebensachen on Juni 30, 2016 at 3:20 pm
emailbecherchen gehen auch gut. ich hab in italien auf dem markt kleine und kleinste (für espresso) gekauft.
(allerdings weiß ich nichts über die ökologische sauberkeit von email…)