Haarspray selber machen

Haarspray ist teuer, klebrig, stinkig, hochentzündlich und ziemlich giftig, kommt in der Einwegflasche und es kommt damit für mich nicht in Frage, es zu kaufen. Besonders in der Schwangerschaft sollte Haarspray übrigens unbedingt gemieden werden: lest hier nach, warum!

Manchmal ist es aber ganz nützlich, die Haare irgendwie fester zu kriegen oder Frisuren zum Halten zu bringen. Ich mache desöfteren mal Zombies oder Vampire aus meinen Mitmenschen – dazu gibts vielleicht auch mal einen Post mit Anleitungen und ökologischen Monsterschminktipps – etwa zu Halloween.

Also muss Haarspray her. Vielleicht nutzen es ja auch einige von euch täglich und ihr seid es leid, mit Gift um euch zu sprühen. Voilà die schnelle, günstige und unbedenkliche Alternative!

Ihr braucht:

– 100 Milliliter Wasser
– 3-5 Esslöffel Zucker
– eine leere Pflanzensprühflasche mit „Nebel“ – Einstellung

Wasser zum kochen bringen. Den Zucker in die Sprühflasche füllen (3 Esslöffel für sehr feines Haar, bis zu 5 für schweres, festes Haar, hier muss jeder selbst die Dosis für sich rausfinden). Das Wasser draufgießen, schütteln. Warten, bis der Zucker sich ganz aufgelöst hat. Vor jedem Gebrauch nochmal schütteln. Das war’s!

Tipp: Wer mag, kann für Rosenduft und etwas Glanz einen Esslöffel Rosenessig untermischen (der Essigduft verflüchtigt sich schnell, der Rosenduft bleibt).

2 responses to this post.

  1. Posted by sandra on März 5, 2016 at 7:29 am

    Der Zucker bildet leider Kristalle aus, was nicht schön aussieht. Da ich im Freien arbeite, habe ich bei dem süßen Zeug Angst davor, dass das self-made-spray Wespen im Sommer anlockt…

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