Handcreme selber machen

Wie wäre es mit einer Handcreme, die schnell einzieht, weder glitscht noch schmiert noch klebt und ohne Silikone, Duft- oder Konservierungsstoffe ist? Keine rauhen Hände mehr, und das für wenig Geld und wenig Mühe, für alle Hauttypen geeignet? Am liebsten aus nur 4 einfachen Zutaten?

Ran ans Werk!

Ihr braucht:

– 75 Gramm Kamillen-, Sanddorn- oder Calendulaöl
– 25 Gramm Kakaobutterchips
– 25 Gramm Aloe-Vera-Gel
– 3 Gramm geriebenes Bienenwachs

Das Öl im Wasserbad erhitzen (nicht kochen), das Bienenwachs und die Kakabutter dazugeben und schmelzen lassen. Dabei das Gemisch kontinuierlich mit einem Schneebesen umrühren. Ist das Wachs geschmolzen, wird der Topf vom Herd genommen. Nun das Aloe-Vera-Gel unterrühren und in Gläschen o.Ä. umfüllen. Die Creme hält sich gut 6 Monate.

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Tipp: Mein Töpfchen steht gleich neben dem Spülmittel in der Küche, da brauch ich es am ehesten.

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14 responses to this post.

  1. […] « Handcreme selber machen […]

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  2. Ich bin gänzlich begeistert von deinem Blog und freue mich schon darauf, es nachzukochen! Gibt’s die Inhaltsstoffe für die Handcreme in der Apotheke?

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  3. Hast du das Aloe-Vera-Gel auch aus der Apotheke und was kostet es ungefähr? Ganz toller Blog. 🙂

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  4. […] nutze das Gel auch gern in selbstgemachten Sachen wie Handcreme, Babyshampoo, Wimperntusche, Gesichtscreme, Schrundensalbe und so weiter. Die fertigen Sachen […]

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  5. […] bei Milchschorf 16. für Gesichtscreme 17. als Ölkur für die Haare 18. bei Entzündungen 19. für Handcreme 20. für glänzende Nägel 21. als Lippenpflege 22. als einfache Brustwarzensalbe (noch besser: […]

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  6. […] finde ich sogar noch besser! Versucht es mal in selbstgemachter Rasierseife, Make-Up, Babyshampoo, Handcreme oder […]

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  7. Posted by muckla on August 13, 2014 at 7:19 pm

    Hallo,

    ich habe mittlerweile ein paar Rezepte von dir ausprobiert. Dieses hier war das erste und ich habe auch gleich ein paar Tiegel in meiner Familie verschenkt.
    Das Aloe-Vera-Gel habe ich auch nach deiner Anleitung selber gemacht, eine lustige glitschige Angelegenheit 🙂 Das nächste Mal möchte ich aber versuchen, das Blatt einfach einmal längs durchzuschneiden und mit einem Löffel auszuhöhlen. Wenn ich es so mache wie du es beschrieben hast, bleiben vor allem vom letzten Stück Grün, das ich abschneide, Fasern zurück, die ich nicht mehr weg bekomme, weil mans nicht mehr festhalten kann.
    Die Creme selber gefällt mir sehr gut, ich brauche wesentlich weniger als früher, wo ich mir jeden Tag mindestens einmal die Hände eingecremt habe. Manchmal habe ich das Gefühl, das Fettfilm auf der Haut bleibt, was aber schnell vergeht. Meine Schwester benutzt sie auch gerne, sie arbeitet auch viel mehr mit den Händen als ich.

    Tolles Rezept, vielen Dank!

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  8. Hört sich gut an,werde ich gleich ausprobieren

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    • Ich sehe grade was Sanddornöl kostet,das ist ja unerschwinglich.,da nutzen die wenigen Zutaten auch nichts.Geht da vielleicht auch stattdessen konzentrietes Öl und wenn ja wieviel Tropfen gehören dann ins Rezept?Wäre konzentriertes Sandelholz nicht auch eine Alterntive?Sorry wenn ich da so viel frage,ich bin noch recht jung in der Hobbykosmetik.

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  9. Posted by mir on Februar 11, 2016 at 5:27 pm

    Hallo,
    die Creme klingt wirklich gut, allerdings habe ich eine Frage zur Haltbarkeit. Hier wird ja nicht konserviert. Wie lange ist die Creme dann haltbar, bzw. wieso muss nicht konserviertwerden. Danke schon mal für die Antwort!

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